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HD-Zählerprüfstand der EnBWTalstraße 117, 70188 Stuttgart In Nachbarschaft zum Gaskessel ist auf dem EnBW-Areal am Neckarufer der Neubau für einen Hochdruckzählerprüfstand entstanden. Die Halle mit dem HD-Zählerprüfstand und die zugehörige Leitwarte nutzen etwa die Hälfte des quadratischen Grundrisses. In der anderen Hälfte befinden sich Lager, Werkstatt, Sanitär- u. Technikräume. Den Anforderungen an die jeweiligen Raumhöhen entsprechend liegen die Dachflächen auf zwei unterschiedlichen Niveaus. Auf dem niedrigeren Niveau befinden sich die haustechnischen Dachaufbauten. Eine Metallkassettenfassade und die großflächig eingesetzte Industrieverglasung geben dem Solitär sein ruhiges Erscheinungsbild. Die in einheitlicher Höhe umlaufenden Metallkassetten umschließen auch die auf dem Dach befindlichen haustechnischen Aufbauten. Mitarbeiterzugang und die Anlieferung sind in das glatte Gebäudevolumen eingeschnitten. Die Innenräume bieten durch ihre Materialruhe eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Die Wärmeversorgung des Neubaus erfolgt zu 100 Prozent aus biologischem Gas. Der Neubau erfüllt die Vorgaben des EEG. Eine Absorptionswärmepumpe auf dem Dach liefert die Wärme an Heizkörper und Deckenstrahlplatten bzw. an das Lüftungsgerät. Die Elektroinstallation innerhalb des Zählerprüfstandes wurde explosionssicher ausgeführt, die RWA in diesem Bereich werden zusätzlich über eine Gaswarnanlage angesteuert. |
Projektdaten | |
Adresse: | Talstraße 117, 70188 Stuttgart |
Bauherr: | NWS Grundstücksmanagement GmbH Co KG |
Planung: | wma architekten wöhr mieslinger assoziierte |
Freianlagen: | koeber Landschaftsarchitektur, Stuttgart |
Tragwerk: | BDE Bornscheuer Drexler Eisele, Stuttgart |
Haustechnik: | Thurm & Dinges, Stuttgart |
Bauphysik: | Kurz und Fischer, Winnenden |
Bauzeit: | 06/2012 – 06/2013 |
Bruttogeschossfläche: | 840 m² |
Baukosten (300-400): | 3.250.000,- € netto |
Gesamtkosten (200-700): | k.A. |